Leichte Bergwanderung auf den dritthöchsten Berg Griechenlands an der Grenze zu Nordmazedonien.
zur TourNordmazedonien
Von dem Land habe ich nicht allzu viel gesehen, aber immerhin den höchsten (mit Albanien geteilten) Berg bestiegen. Bei einer grossräumigen Umfahrung einer gesperrten Passtrasse vom Korab nach Bitola (die drittgrösste Stadt im Land) konnte ich immerhin feststellen, dass im Mavrovo-Nationalpark gerade hart an der touristischen Erschliessung gearbeitet wird. Der Wald-Nationalpark ist bestimmt einen Besuch wert. Mich zog es noch ins Baba-Gebirge im Süden des Landes, das ebenfalls Nationalpark ist. Hier sieht es ein bisschen aus wie im bayerischen Wald: Unten Nadelwald, oben chaotisch geschichtete Granitblöcke. Die Gegend ist mit Wanderwegen erschlossen und auch die Mode «Trailrunning» scheint hier schon angekommen zu sein, bei meiner Besteigung des Pelister landete ich in einer Grossveranstaltung. Ein gutes Hotel mit englischsprachigem Personal zu finden war zumindest in Bitola kein Problem. Der Strassenzustand ist etwas besser als in Albanien, aber auch hier sind Umleitungen und Sperrungen nicht gekennzeichnet, was mir einen unliebsamen nächtlichen Umweg bescherte.