Faltegartenköpfl
Vom Parkplatz am Sattele ging es entspannt auf der frisch präparierten Schlittenpiste zur Feldringalm. Nach kurzem etwas steilerem Anstieg gelangt man auf die Feldringer Böden, eine flache baumfreie Hochebene. Gleich am Waldrand verliess ich den präparierten Weg und folgte einer Skispur, natürlich war ich bei dieser Tour nicht die erste. Das Faltegartenköpfel hätte ich ohne das grosse (obendrein mit Glocken auf sich aufmerksam machende!) Gipfelkreuz gar nicht bemerkt, es ist ein recht unscheinbarer Steinhaufen. Der Aufstieg erfolgt am besten von der Ostseite vom Wegweiser am Pass aus, beim Direktanstieg muss man etwas kraxeln. Vom Gipfel hat man einen super Tiefblick ins Inntal. Die umliegenden Gipfel hüllten sich leider in dichte Wolken, nur der Blick auf den südlich gegenüberliegenden Acherkogel war frei. Angesichts der schneeschweren Wolken ringsum verwarf ich den Plan, weiter auf den Pirchkogel zu gehen, der ein «richtiger» Gipfel gewesen wäre.