Rundtour auf den höchsten andalusischen Berg außerhalb der Sierra Nevada.
zur TourAndalusien
Andalusien ist im deutschsprachigen Raum nicht gerade als Wander- und Bergsteigerdestination bekannt. Dabei bietet die südlichste Autonome Gemeinschaft des spanischen Festlandes eine «Winterflucht»alternative zu den Kanaren. Andalusien besitzt mehrere kleine Gebirgsgruppen. Die höchste und bekannteste ist die Sierra Nevada, die den höchsten Berg des spanischen Festlandes Mulhacén (3482 m) beherbergt. Von Ende November bis Anfang Mai wird an dessen Nordhang sogar ein grosses Skigebiet betrieben. In schneearmen Wintern, was immer öfter vorkommt, kann man dem landeshöchsten auch ohne Tourenski besteigen (wobei eine Skitour spannender wäre als die lange Wanderung). Neben den Bergen gibt es zwei Wüsten, die lange nicht den Bekanntheitsgrad haben, welche die spektakulären Landschaftsformen verdient hätten! Und schliesslich darf man als Rast- und Kontrastprogramm natürlich nicht den Besuch im Weltkulturerbe Alhambra vergessen. Die meisten hier beschriebenen Touren kann man als Tagestour von Granada aus unternehmen, wenn man nicht jede Nacht das Hotel wechseln will. Für Torrecilla und Maroma starte man besser von Málaga, das sich ohnehin wegen der guten Fluganbindung als Ausgangspunkt der Reise anbietet.
Pico Mágina
Anspruchsvolle Rundtour auf den höchsten Berg der Provinz Jaén. Besonders beeindruckend sind die wilden Felstürmchen im Barranco del Gargantón.
zur TourSanta Bárbara
Themenrundweg auf den höchsten Gipfel der Sierra de Baza, die Santa Bárbara.
zur TourPico del Veleta
Im Winter einfache Schneeschuh- oder Ski-Pistentour auf den dritthöchsten Gipfel der Iberischen Halbinsel.
zur TourMorrón de Enmedio (Sierra Elvira)
Der "Hausberg" von Granada bietet eine tolle Aussicht auf die Stadt und die Sierra Nevada.
zur TourPico Torrecilla
Rundtour auf den höchsten Gipfel der Sierra de las Nieves mit Fernsicht bis zur marokkanischen Küste.
zur TourDesierto de Gorafe
Lange Rundwanderung durch die Canyonlandschaft der Desierto del Gorafe zu den bekannten Sandsteinfelsen Los Coloraos.
zur TourDesierto de Tabernas
Die Wanderung durch die Halbwüste von Tabernas führt zu den Filmsets zahlreicher Western-Klassiker.
zur TourAlhambra in Granada
Perfekt für einen Rasttag nach dem Mulhacén. Die maurische Burganlage gilt als Weltkulturerbe. Für den Besuch der Naṣridenpaläste muss man vorab einen Zeitslot buchen. In den Parkanlagen von Generalife lassen sich zu jeder Jahreszeit Blumen besichtigen. Wenn man noch einen Besuch in der nahen gelegenen Altstadt von Granada anhängt, hat man den Tag gut ausgefüllt.
Málaga – Gibralfaro & Alcazaba
Die zwei bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten der Küstenstadt Málaga sind die Burgruine Gibralfaro und die maurische Festungs- und Palastanlage Alcazaba. Das Castillo de Gibralfaro ist ein toller Aussichtspunkt auf den Hafen und die Stadt. In der Alcazba lässt sich die maurische Kunstfertigkeit bewundern, ganz so prunkvoll wie die Alhambra ist dieser Palast aber nicht.
Málaga – Botanischer Garten La Concepción
Wer im sonst recht trockenen Andalusien nach frischem Grün sucht, ist im
Jardín Botánico-Histórico La Concepción 5 km nördlich von Málaga genau richtig. Von Palmen über Oliven- und Zitrusbäume zu Sukkulenten findet man sämtliche Gewächse des Mittelmeerraumes. Eine gute Aktivität, um nach dem Hinflug oder vor dem Rückflug etwas zu entspannen.