Von Epina nach Valle Gran Rey mit Tejeleche
T2
17 km
1350 Hm
2100 Hm
7,5 h
Chorros de Epina
La Calera, Valle Gran Rey
Diese Wanderung führt von den sagenumwobenen Chorros de Epina in das beschauliche Küstendorf Alojera. Über den wilden Tejeleche (optional) geht es zum Mirador Ermita del Santo, einem der schönsten Aussichtspunkte la Gomeras. Von dort wandert man über den aussichtsreichen Mérica-Höhenrücken in Richtung des Strands von Valle Gran Rey.
Über Alojera zum Tejeleche (T4)
Die Tour beginnt am Abzweig zur Ermita San Isidro. Nach wenigen Metern sind schon die Chorros de Epina erreicht. Eine Legende besagt, dass man die grosse Liebe findet, wenn man von dem Wasser dieses Brunnes trinkt. Von dem Kirchlein bei dem Brunnen führt ein Wiesenpfad nach Alojera hinab. Immer wieder kreuzt der Weg die Strasse. Zum Dorf hin geht der Wiesenpfad in Steintreppen über. Man durchquert die lockere Bebauung von Alojera und folgt bei der Bar Perdomo dem GR132 die Strasse hinauf, diese geht dann in einen Wanderweg über.
Will man zum Tejelche, verlässt man den Weg schon nach wenigen Metern bei einem Pfad mit einer durchgestrichenen Wegmarkierung. Steinmännchen leiten einen breiten Bergrücken hinauf. Um einen Felsaufschwung zu umgehen, weicht der Weg auf die rechte Flanke aus, diese Passage ist recht ausgesetzt. Durch eine Scharte gelangt man auf die andere Seite des Bergrückens, die weniger ausgesetzt ist. Steinmännchen leiten zum Mirador San Michel. Danach folgt man dem undeutlichen Pfad Richtung Tejeleche. Dieser von weitem unnahbare Zacken wird über die Südflanke erklommen. Man kraxelt über ein paar Felsstufen und einen kurzen Kamin und schon ist man oben. Der Tiefblick auf die wilde Westküste ist schwindelerregend. Man kehrt auf dem Hinweg zum Abzweig nach Alojera zurück und geht dann auf dem Grat weiter zur Verbindungsstrasse zwischen Alojera und Tagaluche. Dort trifft man wieder auf den GR132.
Von Arure über den Risco de la Mérica nach La Calera (T2)
Nach einem steilen Anstieg unter einer Felswand mit Basaltsäulen gelangt man zur Ermita del Santo. Dort befindet sich ein grosser Aussichtspunkt mit Terrasse. Man verlässt den Platz durch eine Unterführung unter einer Steinbrücke und folgt dann dem Schotterweg zur Deponie von Arure. Ab dann gibt es wieder einen schönen Wanderweg, der zunächst zu einem Aussichtspunkt mit Steinsäule führt. Von dort geht es über Steintreppen auf das Mérica-Hochplateau. Am südwestlichen Ende des Plateaus gibt es einen Aussichtspunkt, den man erreicht, wenn man bei der verfallenen Hütte rechts abzweigt und dem Klippenpfad folgt. Von dem Aussichtspunkt hat man einen tollen Tiefblick auf den Strand von Valle Gran Rey. Ein Querweg führt auf den GR132 zurück, der nun in zahlreichen Serpentinen den steilen Hang nach La Calera hinunterführt. Von dort ist man in wenigen Minuten am Strand von Valle Gran Rey.