La Dehesa
T1
9 km
300 Hm
2,5 h
Die fruchtbare La Dehesa Hochebene wurde früher von den Bauern El Hierros als Weide für Schafen und Ziegen genutzt. Die zahlreichen Steinmauern zeugen von der einstigen landwirtschaftlichen Nutzung. Die grösste Sehenswürdigkeit auf der Hochebene ist eine Ansammlung von uralten Windflüchterbäumen, El Sabinar. Das älteste Exemplar dieser Wacholderbäume, die Sabina de El Hierro, ist das Nationalsymbol der Insel. Sehenswert sind auch die Höhlen bei der Kirche Santuario de la Virgen los Reyes – die Kapelle der Schutzheiligen der Insel sowie der Aussichtspunkt Mirador de Bascos, von dem man einen schwindelerregenden Tiefblick auf die Küste hat.
Start der Runde ist an der Ermita de la Virgin de Los Reyes. Man folgt zunächst dem Wegweiser Richtung Malpaso (rot markiert). Am ersten Abzweig nimmt man den gelben Weg Richtung Mirador de Bascos. Zwischen Steinmauern wandert man zum Mirador Sabinosa hinauf, der etwas oberhalb eines Platzes mit den Wegweisern liegt. Dort hat man den höchsten Punkt der Tour erreicht. Danach geht es über einen steinigen Weg zum Mirador de Bascos hinab, der wegen Abbruchgefahr leider abgesperrt ist. Ein Teil des Aussichtspunktes ist schon weggebrochen, an der Berechtigung der Sperrung besteht kein Zweifel. Daneben hat man aber auch eine schöne Aussicht auf die Küste und das Tal El Golfo. Wir wandern zum westlichsten Aussichtspunkt weiter, der durch ein Tor erreichbar ist. In diesem Teil der Insel stehen viele alte, windgekrümmte Wacholderbäume. Die älteste und bekannteste, Sabina de El Hierro, ist eingezäunt und das Nationalsymbol der Insel. Nach dem Besuch des berühmten Baumes wandert man über eine Schotterpiste zurück Richtung Ermita de la Virgin de Los Reyes. Kurz bevor man die Kirche erreicht, kann man noch die Höhlen Cuevas del Caracol besichtigen. Diese sind über einen kurzen Abstecher auf einem Trampelpfad erreichbar.