La Sagra
T3
2386 m
14 km
1100 Hm
5 h
Área Recreativa Las Santas
Der Pico de la Sagra ist der höchste Gipfel des kleinen Gebirgszugs Sierra de la Sagra. Aufgrund der Höhe und der Isoliertheit ist die Sagra sehr markant. Sie ist zudem der höchste Punkt der Subbetikums. Der Ausblick reicht von der Sierra Nevada über die Anbaugebiete von Murcia, Jáen und Almería. Im Winter ist der 2386 m hohe Gipfel oft schneebedeckt. Bis auf 1600 m Höhe sind die Hänge mit Stecheichen und Pinien bewaldet, darüber finden sich verkrüppelte Schwarzkiefern. Durch die Felsriegel am Osthang führt ein geschickt angelegter Wanderweg. Der Weg ist bestens mit Holzpfosten (gelb) und Steinmännchen markiert und offiziell ausgeschildert. Im Mittelteil gibt es zwei Alternativwege, die eine Runde ermöglichen.
Vom Parkplatz an der Área Recreativa Las Santas steigt man über die Treppe zur namensgebenden kleinen Kirche, der Ermita de las Santas, auf.Man folgt dem Wasserlauf zu einer Forststraße. Auf dieser geht es zum Abzweig des Wanderwegs PR-A 321 beim Cortijo de La Torre. Der Wanderweg führt zu einer Kreuzung mit Wegweiser, dort beginnt der Rundtourenteil. Rechts geht es etwas flacher auf einem Forstweg weiter, links gibt es einen schmaleren Waldpfad. Kraftsparender ist der Aufstieg über den Forstweg, den man mit einem Geländewagen sogar bis zu einem Wendeplatz auf 1640 m fahren könnte. Am Refugio de la Sagra (unbewartet) verlässt man den wir den Forstweg und nimmt eine Abkürzung, die zwei Kurven des Forstwegs abkürzt. Diese endet am Wendeplatz . Über einen Waldsteig geht es weiter zu einer Lichtung und dann in Gegenrichtung steiler aufwärts zum Collado de las Víboras auf 1860 m. Dort trifft man auf den anderen Weg. Eine gute Wegspur, teils im Geröll, führt nun durch geschickt zwischen den Felsriegeln der steilen Ostflanke aufwärts. Kurz bevor man den Grat erreicht, gibt es einen etwas steileren Engpass, den so genannten «Embudo». Darüber erblickt man den Gipfel, den man auf einer markanten Wegspur auf der nördlichen Gratseite erreicht.
Beim Abstieg muss man oben etwas auf das lose Geröll aufpassen. Am Collado de las Víboras folgt man dem Alternativweg geradeaus. Ein kurzer Gegenanstieg führt über eine grüne Kuppe zum Waldrand. Steinmännchen helfen bei der teils etwas undeutlichen Spur den Weg zu finden. Nach 400 Höhenmetern Abstieg erreicht man wieder die Weggabelung der Rundtour. Nun geht es auf dem gleichen Weg zurück zum Rastplatz.
